Sie haben Ihre Aktionsplattform eingerichtet, damit die Unterstützer*innen Ihrer Organisation loslegen und an Ihrem „Spendenaktionen“-Programm teilnehmen können. Das passiert natürlich nicht von alleine. Vor allem nicht zu Beginn. Deshalb ist ein guter Start wichtig. In diesem Artikel finden Sie 6 Tipps für einen erfolgreichen Start eines „Spendenaktionen“-Programms.
1. Sorgen Sie für einen Start, der alle begeistert
Für jemanden, der sich für Ihre Organisation einsetzen möchte, gibt es nichts Demotivierenderes als eine leere Plattform mit null Euro auf dem Zähler. Das können Sie verhindern, indem Sie, Ihre Kollegen oder Personen aus dem näheren Umfeld der Organisation mit gutem Beispiel vorangehen und selbst eine Aktion starten. So vermeiden Sie den Effekt der „leeren Kneipe“ (eine leere Kneipe bleibt leer) und Sie gehen nicht nur mit gutem Vorbild voran, sondern geben Ihrer Organisation auch direkt ein Gesicht. Wenn Sie damit vor dem Start beginnen, ist Ihre Website bereits mit Inhalten gefüllt, wenn Sie den Startschuss geben.
Sie können Ihre Unterstützer zur Teilnahme ermutigen, indem Sie ein Wettbewerbselement mit dem „Spendenaktionen“-Programm verknüpfen. Sie können die Teilnehmer belohnen, die am meisten sammeln, am kreativsten sind oder eine besonders inspirierende Motivation haben. Wählen Sie eine geeignete Belohnung und feiern Sie den Anlass auch gleich. Hinweis: Diese Belohnung muss nicht unbedingt Geld kosten, Wertschätzung kann auch auf andere Weise ausgedrückt werden.
Gibt es in Ihrer Organisation einen üblichen Aktionsmonat? Nutzen Sie ihn, um Ihre „Spendenaktionen“-Plattform bekannt zu machen. So helfen Sie Ihren treuen Anhängern einfach auf den richtigen Weg.
2. Machen Sie die Plattform von Ihrer Homepage aus leicht zugänglich
„Spendenaktionen“-Programme werden oft auf einer eigenständigen Plattform mit einer eigenen URL betrieben. Das vereinfacht insbesondere auch die Kommunikation. Es ist jedoch wichtig, dass potenzielle Unterstützer diese Plattform finden können. Die Plattform selbst sollte natürlich über Google gut zu finden sein, aber vor allem auch auf der eigenen Website. Stellen Sie sicher, dass die „Spendenaktionen“-Plattform auf der Homepage Ihrer Organisation über einen gut sichtbaren Button oder ein Banner zu finden ist. Schließlich wollen Sie vermeiden, dass Ihre potenziellen Aktionsstarter zu lange suchen müssen und sich schließlich entscheiden, doch nicht aktiv zu werden.
3. Versenden Sie einen speziellen „Spendenaktionen“-Newsletter
Erstellen Sie einen Newsletter mit speziellem Fokus auf das „Spendenaktionen“-Programm. Sie können das gleich beim Start tun und all Ihre Kontakte wissen lassen, dass sie jetzt aktiv werden können. Dann können Sie Interessierten die Möglichkeit bieten, sich separat für einen Newsletter anzumelden, in dem sich alles um das „Spendenaktionen“-Programm dreht. In diesem Newsletter können Sie Berichte von Aktionsstartern teilen, Erfolge feiern, erzählen, wohin das Geld fließt, Artikel mit Tipps veröffentlichen usw.
4. Verbreiten Sie die Nachricht über soziale Medien
Vergessen Sie nicht, Ihr „Spendenaktionen“-Programm in den sozialen Medien zu verbreiten. Der Vorteil sozialer Medien ist, dass Sie Ihrer „Spendenaktionen“-Plattform hier mehrere Posts widmen können. Sie können Aktionsstarter ins Rampenlicht rücken, von den ersten Ergebnissen berichten, erklären, wofür das Geld ausgegeben wird usw. Der Erfolg Ihres „Spendenaktionen“-Programmes liegt nämlich auch in der Macht der Wiederholung. Dazu eignen sich soziale Medien besonders gut. Denken Sie daran, die Beiträge immer mit Ihrer Aktionsplattform zu verlinken und sie gut zu streuen, damit es nicht lästig wird.
5. Nehmen Sie „Spendenaktionen“ als festen Bestandteil in Ihren allgemeinen Newsletter auf
Nicht alle, die die erste Ankündigung Ihres „Spendenaktionen“-Programmes lesen, werden auch sofort aktiv. Nehmen Sie „Spendenaktionen“ deshalb als festen Bestandteil in Ihren allgemeinen Newsletter auf. Auf diese Weise können Sie ohne viel zusätzlichen Aufwand sicherstellen, dass die „Spendenaktionen“-Plattform im Vordergrund bleibt, da Sie den Newsletter ja ohnehin erstellen.
6. Sprechen Sie Ihre wichtigsten Unterstützer an
Haben Sie Spender, die bereits mehr als einmal gespendet haben? Oder Personen, die ihre Unterstützung für Ihre Organisation schon häufiger auf andere Weise gezeigt haben? Dann lohnt es sich, sie auf der „Spendenaktionen“-Plattform gezielt anzusprechen. Vielleicht wollen diese Botschafter selbst aktiv werden oder können beim Verbreiten der Seite helfen. Gibt es in Ihrer Anhängerschaft Personen mit viel (Online-)Einfluss? Dann ziehen Sie Influencer-Marketing für Ihre Non-Profit-Organisation in Betracht.