Smartphones haben die Art und Weise verändert, wie Spender*innen heute spenden und mit der Organisation ihrer Wahl kommunizieren. Das Spenden über mobile Endgeräte ist zu einem wichtigen Bestandteil einer erfolgreichen digitalen Fundraising-Strategie geworden.
Warum ist das so? Ihre Spender*innen sind ständig in Bewegung. Jeden Tag müssen sie ihre Kinder zur Schule bringen, mit dem Auto fahren, Termine einhalten, kochen, die Wäsche waschen und so weiter. Da bleibt kaum eine Sekunde zum Durchatmen, geschweige denn Zeit, einen Scheck für Ihre gemeinnützige Organisation auszustellen und zur Post zu bringen. Diese Spenderinnen und Spender wollen für Ihre Organisation spenden. Sie brauchen nur eine einfache und schnelle Möglichkeit, unterwegs zu spenden.
Wenn wir die globalen Daten unserer Fundraising-Plattform analysieren, sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache. 58% aller Besucher*innen kommen inzwischen von einem mobilen Endgerät. Gleichzeitig werden nur 32% der Spenden über mobile Endgeräte getätigt, während es auf dem Desktop 65% sind (die Lücke wird durch Tablets geschlossen).
Unser Ziel ist es, gemeinnützige Organisationen dabei zu unterstützen, diesen Unterschied zu verringern. Hier erklären wir, wie Sie dieses Thema angehen können.
Jede Organisation ist einzigartig. Was für Ihre gemeinnützige Organisation gilt, muss nicht unbedingt auch für eine andere gelten, je nach Größe, Geschichte, Zielgruppe, Aufgabe, Sektor usw. Überprüfen Sie Ihre Akquisitionsraten, Verhaltensmetriken und Statistiken in Google Analytics, um Stärken und Schwächen der aktuellen Situation aufzuzeigen. Das wird Ihnen helfen, Ihre Strategie auf konkrete Ziele zu konzentrieren.
Die meisten von uns sitzen in ihrem (Home-)Office und gestalten ihre nächste Spendenseite mit einem Online-Spendenformular auf dem Desktop und überprüfen, ob alle Kommunikationselemente vorhanden sind und gut aussehen. Damit schaffen wir eine große Lücke zwischen unserer Erfahrung und der, die die Spenderinnen und Spender machen werden. Vor allem, wenn sie mit einem Handy unterwegs sind.
Mehrere Faktoren werden oftmals unterschätzt:
Wir möchten Ihnen hier zwei schnelle Lösungen vorschlagen:
Ihre Unterstützer*innen verbringen regelmäßig Zeit damit, sich mit Freunden und Verwandten, mit Marken, die sie mögen, und mit Organisationen, die sie unterstützen, in den sozialen Medien auszutauschen, was sie zu einem unverzichtbaren Marketingkanal in Ihrer Online-Fundraising-Strategie macht. Die letzte Kantar-Studie hat gezeigt, dass 82% der 60.000 Studienteilnehmer (Internetnutzer ab 12 Jahren) angaben, soziale Netzwerke zu nutzen, und ⅘ dieser Nutzer mindestens einmal am Tag.
Diese Plattformen sind daher ideal, um Unterstützer*innen zu erreichen und einzubinden. Posten Sie auf Facebook, Instagram, Twitter, Snapchat und TikTok fesselnde Geschichten, bewegende Bilder und aussagekräftige Aufrufe zum Handeln, um neue Follower und Spender zu gewinnen. Um effektiv online zu spenden und Spenden über soziale Medien zu sammeln, achten Sie darauf, dass Sie in Ihren Beiträgen kurze Links verwenden, die zu Ihren Spendenseiten und Spendenformularen führen.
Wussten Sie, dass wir bei iRaiser vorschlagen, bestimmte Zahlungsmethoden direkt nach dem ausgewählten Betrag anzuzeigen, damit Spenden mit nur zwei Klicks getätigt werden können?
Das ist besonders wichtig, wenn Nutzer auf einem mobilen Endgerät unterwegs sind. In diesem Beispiel des Spendenformulars des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen, das von iRaiser unterstützt wird, sieht der Spender direkt alle wichtigen Elemente und kann seine Spende mit nur einem Klick abschließen!
Wenn man die Währung, die Art der Spende oder den Betrag ändern möchte, sind natürlich weitere Klicks nötig, aber auch mit all diesen Änderungen ist der Spendenprozess sehr effizient.
Allerdings funktionieren nicht alle Zahlungsarten auf diese Weise. Es funktioniert nur, wenn man die bevorzugte Zahlungsmethode der Spender*innen bereits kennt bzw. wenn sie oder er bereits ein persönliches Konto hat. In diesem Beispiel bedeutet das, dass Apple bereits die E-Mail-Adresse, den Namen, die Anschrift usw. kennt. So kann die gemeinnützige Organisation einfach um eine Zahlung bitten, und wenn der Spender dies genehmigt, stellt Apple Ihnen alle persönlichen Informationen zur Verfügung, die Sie benötigen.
Mobile Zahlungsmethoden sind sehr regional:
Je nachdem, wo man lebt und welche Besonderheiten der Markt aufweist, gibt es unterschiedliche Zahlungsmethoden für das mobile Bezahlen. Zum Glück für unsere Kunden decken wir einen sehr großen Teil davon ab. Hier sind einige Beispiele: Apple Pay, PayPal, MobilePay, Vipps, Swish, Satispay, Tikkie…
Man kann mit Sicherheit sagen, dass die massenhafte Verbreitung von mobilen Endgeräten und insbesondere von Smartphones die Art und Weise, wie wir Spenden sammeln, verändert hat. Aber im Gegensatz zu anderen Technologien, die gekommen und gegangen sind, wird die mobile Technologie bleiben. Gemeinnützige Organisationen können dies somit nicht länger ignorieren und müssen ihre Fundraising-Strategie auch für mobile Endgeräte optimieren, um eine breitere und jüngere Zielgruppe zu erreichen.